Bis zu 30% Kosten sparen? Dank geschickter Verhandlungsstrategie kein Problem!

Bevor ein Vertrag über die Lohnfertigung von Frästeilen unterschrieben wird, sind Preisverhandlungen dran. Selbstverständlich verfolgen dabei die Parteien unterschiedliche Ziele: Der Lohnfertiger möchte für seine Arbeit so viel wie möglich erhalten, der Auftraggeber – nicht mehr als nötig dafür bezahlen. Die einfachste Verhandlungsmethode ist: Angebote bei mehreren Lohnfertigern einholen und den Verhandlungspartner mit der Aussage konfrontieren, dass die gleiche Leistung bei anderen Dienstleistern für weniger Geld zu bekommen wäre. Sparpotential von dieser Verhandlungsart liegt erfahrungsgemäß bei ca. 10%. Wenn Sie folgende Tipps beherzigen, ist dagegen bis zu 1/3 Preisnachlass auszuhandeln.

3-A Spartipps – Anfrage, Analyse, Audit

1. Gezielt und effektiv verhandeln setzt konkretes Wissen über die Kostenstruktur des Lohnfertigers für CNC-Frästeile voraus. Diese ist aber nicht ganz einfach herauszufinden, am schwersten ist es dabei an die Informationen über die Gewinnmarge des Lohnfertigungsunternehmens zu gelangen. Doch auch diesem Geheimnis können Sie auf die Spur kommen. Ihr Werkzeug – gezieltes Nachfragen. Fragen über die Bezugsquellen von Material, zu den Stundensätzen, dem Anteil der Bürokosten und auch zu Produktionsabläufen ist möglich. Am besten sammeln Sie solche Angaben über möglichst viele Lohnfertiger von Frästeilen.

2. Nachdem die Infos gesammelt wurden, gilt es diese zu analysieren. Besonders hilfreich ist es zu wissen, dass die Kostenstruktur in der Branche im Großen und Ganzen gleich ist. Für Sie als Auftraggeber erschließt sich somit die wahrscheinliche Gewinnmarge Ihres Lohnfertiges für Frästeile. Außerdem können Sie weiteres Sparpotential erkennen. Das können z.B. überdurchschnittlich hohe Stundensätze sein, überzogene Ausgaben fürs Büro, zu teures Material, mangelnde Effizienz bei den einzelnen Produktionsabläufen.

3. Sie können auch Audit bei dem Lohnfertiger für Frästeile durchführen lassen. Zweck – v.a. Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung mit besonderem Augenmerk auf die relevanten preisbildenden Faktoren. Der Auditor kontrolliert neben der Qualität und dem Finanzwesen die Produktionsabläufe, Informationsmanagement und auch weitere Aspekte der Unternehmensorganisation. Für Sie sind es wichtige Informationsquellen bei der Vorbereitung auf die Verhandlungen.