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Kunststoffe online fräsen lassen
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Fräsen von Kunststoff - Schnittdaten
Merkmale von Kunststofffrästeilen
Fragen zum Thema „Kunststofffrästeile“
Was sind Kunststofffrästeile?
Kunststofffrästeile sind Produkte oder wichtige Funktionskomponenten aus Kunststoff, welche mit dem spanenden Fertigungsverfahren Fräsen exakt nach Vorgabe in Form gebracht werden.
Im Allgemeinen lassen sich Standardkunststoffe, technische Kunststoffe und Hochleistungskunststoffe mit den richtigen Zerspanungsparametern sicher fräsen.
Thermoplaste: Polyamide, Polymere oder Stoffe wie PTFE erhalten nach dem Erhitzen Ihre ursprüngliche Form zurück. Die Bearbeitung kann sowohl mit Einschneiden oder Mehrschneiden erfolgen und die Zerspanungstemperatur sollte möglichst gering gehalten werden.
Elastomere: Beim Fräsen elastischer Kunststoffe wie Gummi kommt der Spanntechnik und der richtigen Werkzeugwahl eine besondere Bedeutung zu. So sollte die Bearbeitung nur mit scharfen Werkzeugen und niedrigem Druck erfolgen.
Duroplaste: Epoxidharz oder Polyurethan können nach dem Erkalten keine anderen Formen mehr annehmen, weshalb die Bearbeitung mit hohen Vorschüben und perfekter Gratfreiheit erfolgen sollte, um eine zeitaufwendige Nachbearbeitung zu vermeiden.
Acrylglas: Klare Schnittkanten ist ein wichtiges Merkmal beim Fräsen von Acryl. Die ideale Lösung dafür sind meist einschneidige Frässysteme, welche in einem Arbeitsgang Schruppen und mit sanftem Schlichten klarste Kanten erzeugen können.
Die Schneidgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der der Werkzeugschneider das Material am Umfang durchläuft und wird in Metern pro Minute (m/min) angegeben. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht auf die richtige Schnittgeschwindigkeit einzelner Kunststoffsorten:
- Polyethylen (PE): 100 – 300 m/min
- Polypropylen (PP): 150 – 250 m/min
- Polyvinylchlorid (PVC): 150 – 250 m/min
- Polystyrol (PS): 100 – 200 m/min
- Polyethylenterephthalat (PET): 150 – 250 m/min
- Polyetheretherketon (PEEK): 60 – 150 m/min
- Polyamid (PA): 60 – 150 m/min
Beim Fräsen von Kunststoffen sollte aufgrund der Wärmebildung beim Fräsvorgang ein geeignetes Kühlschmiermittel verwendet werden, weshalb eine Verformung des Materials durch Überhitzung vermieden werden kann.
Das Fräsen von Kunststoffen sollte mit scharf geschliffenen Fräswerkzeugen erfolgen, welche auf den jeweiligen Kunststoff abgestimmt sind. Dabei lassen sich harte Kunststoffsorten wie PEEK mit einem Hartmetallfräser sicher bearbeiten und durch Schneidwerkzeuge mit speziellen Geometrien kann die Spanabfuhr und Oberflächenqualität verbessert werden.
Ja. Um einen Verzug zu minimieren sollten beim Kunststofffräsen präzise Schneidparameter gewählt und eine gleichmäßige Kühlung gewährleistet sein. Außerdem ist es wichtig, nach dem Fräsen ausreichend Zeit für das Abkühlen und die Entspannung des Materials einzuplanen.
Spannungen können beim Kunststoff Fräsen unerwünschte Störungen verursachen, weshalb das fachgerechte Spannen des Kunststoffteils meist mit einem Vakuumspanner auf einer absolut planen Unterlage erfolgt.
Eine Gratbildung an den Kanten ist beim Kunststoff-Fräsen kaum zu vermeiden, weshalb eine Nachbearbeitung meist unumgänglich ist.
Um das Einatmen schädlicher Staubpartikel zu vermeiden, sollten Anwender über geeignete Absauganlagen und Atemschutz verfügen. Auch sollte das Bauteil sicher eingespannt sein und der Bearbeitungsprozess nur hinter einem sicheren Sichtschutz erfolgen.
Die Kosten für Kunststofffrästeile pro Stück variieren je nach Material, Komplexität des Designs, Größe des Bauteils und Auflagehöhe. Bei einfachen Teilen aus Standardkunststoffen können die Kosten bei wenigen Euro liegen, während komplexe Bauteile aus Hochleistungskunststoffen oder Prototypen mehrere hundert Euro pro Stück kosten können.
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Weiterführende Links zum Thema „Fräsen“
- Messing, Kupfer
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